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Nein, Danke OSM, Teil 1

@MalMrav

Someone must have only read the headlines, right? :)

Thanks for the tip. But “non-techie” is pretty much the exact opposite of me. Well, some of that is only in part 2 or will follow in further parts, but here’s a brief summary of me: - Computers since the Sinclair ZX-81 - In the Windows universe since DOS 3, Windows 2.11 - In the Linux universe since SuSE 4 - I’ve been working with maps with QGIS and R for several years

So, thanks again for the tip. But OSMand Pro is exactly the right thing for me !

Nein, Danke OSM, Teil 2

@Harald

Schön, wenn Du Dich über Hinweise zu zugewachsenen Wegen freust und dann als Wegwart unter Umständen mit der Heckenschere losziehst und den Weg wieder frei schneidest. Das Kernproblem dieser doch in einer gewissen Fülle auftretenden Hinweise aber ist, dass die zum Teil Jahre alt sind und mal so rein gar niemand interessieren in der Art, dass der sich das mal vor Ort anschaut und den Hinweis dann entweder weiter ausbaut oder als erledigt schließt. Mal ganz abgesehen davon, dass vielfach Hinweise zu zugewachsenen Wegen gegeben werden, auf denen nicht mal ein offzieller Wanderweg verläuft, geschweige denn teilweise überhaupt ein offzieller Weg. Mitunter sind das Wege ohne Anfang und Ende, die nur existieren, damit der Bauer von seinem Feld in seinen Wald fahren kann. Und es kommt mitunter auch vor, dass man sich das vor Ort anschauen will, das aber gar nicht kann, weil da ein Schild steht “Durchgang verboten” - oft auch ein altes Schild, was seinem Zustand nach da schon Jahrzehnte steht.

Mich stört aber ehrlich gesagt auch nicht, dass Leute solche Hinweise verfassen. Was mich stört ist, zu sehen, wie drum herum aktuelle Bearbeitungen auf der Karte statt finden, sich aber für diesen Hinweis niemand interessiert und das teils 4, 6 oder 8 Jahre lang schon nicht. Das ist das eigentliche Problem. Und das setzt sich teils auch in urbanem Umfeld fort, wo etwa jemand vor 7 Jahren einen Hinweis zur Schließung eines bestehenden Geschäfte und der Neueröffnung eines neuen an gleicher Stelle aber gänzlich anderen Typs gab und man bei einer Überprüfung vor Ort feststellt, dass das Gebäude im dem das alte wie auch das neue Geschäft lokalisiert waren, schon vor 2 Jahren abgerissen worden ist. - So viel dann man zu Deiner wichtigen Realität vor Ort.

Und mal ganz ehrlich: Wenn für Dich Verwuchs-Hinweise auf einem Weg ohne weitere Relationen ein wertvoller Beitrag zur Geodatenbank OSM sind, warum sollte ein Oberflächen-Bauwerk, des unter der Oberfläche liegenden Mischkanalisationssystems, durch welches im Falle von Starkregen Regenwasser gemischt mit Fäkalabwasser durch eine “man_made”-Rinne an der Oberfläche in einen Bach fließen soll, dann in dieser Geodatenbank überflüssig sein? Oder eine unterirdische Abwasserinstallation, die sich an der Oberfläche als Zugangsbeschränkt-umzäunter Bereich präsentiert, auf dem Oberflächen-Bauwerke stehen, die bislang niemand erfasst hat, wahrscheinlich mit dem Gedanken “ist ja nur Abwasser”.

Davon ab sehe ich auch solche Eintragungen, die es nie zu Anzeige auf der Navigations-, Wander- oder Radfahrkarte bringen, als wertvoll an, weil ich sie mit Tools wie QGIS oder R in eigenen Projekten zur Recherche nutzen kann - eben weil auch sie in der Geodatenbank OSM erfasst sind.