Ist mir auch schon passiert, rechtwinklige Parkplätze mit dem buildings-tool zeichnen und dann das Umtaggen vergessen :)

Hallo Uwenr5, keine Kritik, nur zum Nachdenken: Es gibt keine Notwendigkeit, den Way immer in der exakten Mitte der Fahrbahn zu führen, und ihn deshalb beim vorübergehenden Hinzutreten eines dritten Streifens auf die Mitte des zweiten zu verschwenken. Vielmehr gibt es in OSM die Regel, den generellen Verlauf korrekt abzubilden, also eben keine Verschwenkungen reinzumappen, die gar nicht da sind: osm.wiki/Good_practice#Keep_straight_ways_straight
Ich finde diese „Knicke“ nicht nur unschön, sondern auch verwirrend, weil ein Fahrer, der auf der mitlaufenden Karte im Navi eine Verschwenkung nach rechts sieht, das (wenn auch noch was anderes Konzentration kostet) als Abfahr-Anweisung missverstehen könnte. Wenn du in der Datenbank abbilden willst, dass der Way nicht genau in Fahrbahnmitte läuft, kannst du das z.B. mit „placement=right_of:1“ tun.

Was ist way/339567543, ein Parkhaus? :)

Nette Idee mit way/75732199, aber natural=scree ist ein Geröllfeld im Gebirge aus abgebröckeltem Gestein. Mit dem LKW will man da nicht drauf fahren. Ich nehme an, eine gekieste oder gefeinschotterte Oberfläche ist gemeint? Dann surface=gravel / fine_gravel. Auch wenn’s in osm-carto dann nicht so schön aussieht :)

… ach, ich hab einfach mal :)

Hallo uwenr5, ich häng mich hier mal dran, im Verdacht, dass du orzkundig bist: Laut Mapillary weist die B 262 um Mayen herum eine Barriere zwischen den Fahrtrichtungen auf, somit eine bauliche Trennung, und gehört einklich in separate Ways aufgeteilt. Lohnt sich die Mühe oder wird die Trennung nächstes Jahr wieder abgebaut? :)

Hallo deepth0ught, ein Ort wird in OSM durch seinen place-Node repräsentiert, der am Verkehrszentrum liegen soll (auch als Navigationsziel, wenn keine genauere Adresse angegeben wird). Den Node hast du, wenn ich das richtig sehe, hier gelöscht und die Tags an das landuse=residential umgehängt. Das wird in OSM nicht so gehandhabt, weil Orte mehr umfassen als eine Wohnbebauungsfläche; an ein landuse=residential kommt nur dann ein Namen, wenn wirklich das Wohngebiet selbst so heißt und nicht der ganze Ort. Was dagegen, wenn ich das wieder rückgängig mache?

Danke für die Überarbeitung der Kreuzung bei osm.org/#map=19/49.96407/7.28767 – ich dachte, ich hätte sie auf den richtigen Stand gebracht, aber die separate Rechtsabbiegerampe gibt es wirklich nicht mehr :)

Stimmt, mea culpa :( aber ich bleibe bei meiner Auffassung, dass alpine Berghütten in deutschen Mittelgebirgen eher selten sind. Wanderheime sind eher tourism=hostel.

Hab’s mir gerade nochmal angesehen, gestern war ich etwas unter Zeitdruck. Fakt 1: Osmose hat recht, das muss kein Multipolygon sein. Gemeint ist damit: Es muss gar keine Relation sein. Ich habe jetzt das Gebäudetagging direkt an den Umriss gesetzt und die Relation gelöscht.

Noch was: du hast way/488736722 (und andere) auf tunnel=building_passage umgetaggt. Das bezeichnet einen Weg, der durch ein Gebäude hindurchführt (etwa als Einfahrt durch einen Torbogen). Nach Luftbild würde ich sagen, das ist einfach ein überdachter Gang. Dann nimm das tunnel=* ganz weg (es ist nämlich keiner) und setz covered=yes dran :)

Wenn du Fragen zur Fehlerbehebung hast (danke, dass du das machst, ist eine undankbare Arbeit), kannst du jederzeit im Forum nachfragen: http://forum.openstreetmap.org/viewforum.php?id=14 – wir beißen da alle nicht :)

Wenn du der Relation das type=multipolygon wegnimmst, wird sie nicht mehr ausgewertet. Ich tu’s mal wieder rein, das ist keinesfalls eine Lösung für welches Problem auch immer. Siehe auch note/1620452. Was wolltest du denn erreichen?

Danke für die Ergänzungen. Bei Gebäuden erfassen wir allerdings die Standfläche, nicht die Dachfläche – bei schräg aufgenommenen Hochhäusern kann man zwar erstmal das Dach abpinseln, verschiebt es dann aber auf die Standfläche. Sonst stehen die in OSM schnell auf der nächsten Zufahrt :) Ich schieb die hier am Mönchberg mal ein bisschen rüber.

Noch was: landuse=farmyard gehört an den Umriss des gesamten Gehöfts. Landwirtschaftliche Gebäude sind building=farm.

Hallo kbrunner24, danke für deine Ergänzungen. Ich habe nur mal die Waldflächen am Freibad mal von natural=yes (das gar nichts bedeutet) auf natural=wood geändert.

An way/51801836 habe ich heute klar und deutlich eine 9 links oberhalb der Haustür gesehen. Zähllogisch ist das aber die „gerade“ Straßenseite, deshalb halte ich einen Irrtum nicht für ausgeschlossen. Vielleicht hab ichs auf den Augen und du schaust gelegentlich nochmal nach :)

Hallo Lokalfuerst! Abbiegungen, die schon durch Einbahnregelungen unmöglich sind, verbieten wir in der Datenbank nicht noch zusätzlich durch eine TR. Auch dann nicht, wenn da freundlicherweise ein Schild steht. Siehe auch osm.wiki/DE:Relation:restriction („Wichtig zu beachten“, Punkt 2).

Ich finde immer noch, dass es nicht sinnvoll ist, Baustellenverschwenkungen in Autobahnen einzumappen. Jeder Router kommt damit klar, wenn man 20 Meter weiter links fährt. Die hier vorgenommene Verschwenkung der A 45 südlich Wetzlar-Süd stimmt längst nicht mehr, beide Verkehrsströme gehen jetzt über die Ostseite. Ich erlaube mir mal, die „normale“ Spurlage (baustellenlos) wiederherzustellen, das senkt den Pflegeaufwand erheblich.

Und wenn schon verschwenken, dann würde ich nicht die existierenden Nodes einzeln rüberziehen (die ja i.d.R. ein Mapperkollege mit viel Sorgfalt dahingemappt hat und die auch nach der Baumaßnahme wieder stimmen), sondern den existierenden Way deaktivieren, aber drinlassen, und einen neuen zeichnen. Dann ist die Wiederherstellung des alten Zustandes doch wesentlich einfacher.

Hallo Gaessje, den Abschnitt der L 414 zwischen Kreisel und AS Bingen-Ost haben wir vor einem Jahr mal auf primary gestuft, wegen seiner Verkehrsbedeutung als Umgehung. Ich finde es sinnvoll, die Klassifikation als primary bis an die B 9 weiterzuführen. Bei OSM klassifizieren wir nach Verkehrsbedeutung, wenn wir uns auch grob an der Baulast orientieren :)

Ja, ist mir klar. War nur ein nett gemeinter Hinweis für den Fall, dass noch andere Kreuzungen so gebaut wurden.

Hallo Andre68, bitte Kreuzungen nicht so modellieren: https://ibb.co/DkRBH0t
Grund: Beim Rechtsabbiegen von Norden nach Westen sehen Router hier einen viel zu steilen Winkel von 135 Grad. Solche Kreuzungs-Mappings haben schon dazu geführt, dass LKW-Router lieber die nächste Autobahnausfahrt genommen haben, weil sie meinten, da kämen sie nicht rum :) Wo man sowohl rechts als auch links abbiegen kann, sollten sich die Ways etwa rechtwinklig treffen, solange nicht real ein wirklich steiler Winkel vorliegt. Ich ändere das hier in Runkel mal.