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69304289 over 6 years ago

Die Grabennummern sind keine Datenbankgeheimnisse, sondern von den Wasser- und Bodenverbänden zu erfragen.
Im Land Brandenburg sind dort, wo sich keine geeigneten Wortnamen fanden, Grabennummern in die Topografische Karte eingetragen, also über die DTK und auch über Webatlas.de zugänglich, ohne in einer Datenbank zu wühlen.

68226534 almost 7 years ago

Geh auf Mapnik und zoome soweit hinein, dass die neueste Version gerendert wird. Dann siehst du: Jetzt ist die Karte gut.

68226534 almost 7 years ago

Es ist nur ein Arbeitsname. Gestern hatte ich Arbeitsnamen entfernt. Das Ergebnis war leider, dass User:Streckenkundler alles durcheinander brachte, weil er ohne Namen nicht verstand, dass es da verschiedene Relationen für einander benachbarte Landschaftselemente mit ähnlichen tags gab.

68097980 almost 7 years ago

Wenn man die Relationen mit Arbeitsnamen versieht, gegebenenfalls auch mit sinnvollen neman, die man stehen lassen kann, geht es durchaus. Seit Kurzem hat ID auch eine Fehlerdetektion. Aber nicht immer ist der Fehler damit lokalisierbar. Darum hat dein Geofabrik-Report mir bei der Fehler-beseitigung geholfen. Danke!!

67592166 almost 7 years ago

Bei der Korrektur der Ausdehnung der auch verglichen mit ganz neuen DOP zu klein dargestellten Wasserflächen hatte ich zunächst – entgegen meiner Absicht – nicht alle Uferabschnitte derselben Reöation zugeordnet. Ich brauchte zwei Revisionen bis wirklich alle Uferabschnitte des nordwestlichen Torfstiches einre einzigen MP-Relation angehörten. Danach war das Rendering korrekt. Allerdings hat der "deutsche Stil" noch zwei Tage lang die fehlerhafte Version gezeigt, als Mapnik schon die korrekte renderte.

66925496 almost 7 years ago

Fazit:
CC BY-SA 3.0 besagt: "Du darfst unsere Daten benutzen, wenn du anzeigst, dass sie von uns sind." ref-Tags und source-Tags erfüllen dieses Kriterium.

66925496 almost 7 years ago

Last not least die Präambel der von Woodpeck herangezogenen Wiki-Seite:
"((Überschirift:))
Import/ODbL Compatibility
((Text:))
This is a matrix for quickly checking compatibility of data released under certain common licenses with the ODbL. Please keep in mind that this is a community wiki page that can be modified by everybody and that it is intended to give you some guidance, but cannot substitute individual legal advice. The content of this page does not necessarily represent the views of the OpenStreetMap Foundation."
Beste Grüße
UL

66925496 almost 7 years ago

Speziell zu LUNG und OSM:
Die Situation hat etwas von einem schlechten Scherz: Das LUNG stellt seine Daten unter CC BY-SA 3.0, damit sie frei genutzt werden können. Bei Festlegungen (GKZ) steht seine Urheberschaft außer Zweifel. Bei Messwerten ist die Quellenangabe eine Qualitätsgarantie. Aber irgendjemand von OSM legt das Verhältnis von CC BY-SA 3.0 und ODBL so aus, dass damit frei verfügbare Daten für nicht frei verfügbar erklärt werden.

66925496 almost 7 years ago

Außerdem unterliegt, wegen des gestalterischen Aufwandes auch so manche touristische Infornationstafel einem Copyright.

Nach deiner engen Auslegung müssten wir uns als Mapper wie Analphabeten durch Land bewegen.

66925496 almost 7 years ago

Danach dürfte OSM auch keine Informationen aus Wikipedia verwenden und keine Namen aus gedruckten Landkarten.

66899475 almost 7 years ago

Hydrografisch heißt auch dieses Gewässer "ZIese", siehe https://www.umweltkarten.mv-regierung.de/script/ -> Wasser -> Gewässer -> Fließgewässer -> Routen LAWA
Wenn du nahe genung hineinzoomst und die Zeile darunter mit ankreuzt, bekommst du sogar die Stationierung = km ab Mündung. Das Dezimalkomma ist dabei immer durch ein + ersetzt

66552464 almost 7 years ago

Wo Daten aus Datenbanken öffentlich zugänglich sind, dürfen sie auch frei verwendet werden, sofern es sich nicht um urheberrechtlich Geschütze Texte und Grafiken sind.

Auf eine Anfrage wegen Uneindeutigkeit der Wortnamen zweier benachbarter Gewässer bekam ich die Antwort, wegen der Eindeutigkeit der GKZ sei das ohne Belang.

In den Portalen der Landesumweltämter steht nicht, dass man die GKZ nicht verwenden dürfe.
Im Schweizer HADES steht zwar, dass die GEWISS-Nummenr keine Gesetzeskraft haben (Es ist also niemand gezwungen, sie zu verwenden.), aber auchnicht, dass man sie nicht verwenden dürfe.

Daher gibt es auch ref:sandre und ref:fgkz (mit dem "f" ist OSM einer Wikipedia-Theoriefindung auf den Leim gegangen) als etabierte Parameter.
Was bei Flüssen korrekt ist, kann bei Seen nicht inkorrket sein.

Die freie Verwendbarkeit nicht aus Sicherheitsgründen ausdrücklich geheimer amtlicher Informationen ist ein essenzieles Element des freiheitlichen Rechtsstaats.

66552464 almost 7 years ago

Ich hatte bei allen Seen im Flussystem der Peene die Gewässerkennzahlen und die Größen der Einzugsgebiete eingetragen, Datenbankinformationen, die abzuschreiben keine URV ist. Derartige Informationen zu entfernen, ist Vandalismus

66225664 almost 7 years ago

Nach meiner letzten Änderung gab es doch ziemliche Probleme. Darum jetzt nach demselben System getaggt, das sich bei anderen Wasserflächen (von Flüssen oder Bächen durchströmten Seen) bewährt hat.

66212399 almost 7 years ago

Eigentlich fände ich es besser, die Flussufer der Peene zwischen Kommerower See und Malchin wären nicht als Teil der Seeufer getaggt, sondern separat.
Da ich wenig Erfahrung mit dem Taggen von Flussufern habe, musste ich den Versuch, es zu tun, erfolglos abbrechen.

65863062 almost 7 years ago

Einer der Editoren zeigt zwar außer "ref = …" auch das französische "ref:sandre = …" an [SANDRE ist die französische Gewässerdatenbank] (und ergänzt die Parameterbenennung automatisch, wenn man erst "ref:s" eingetippt hat, aber "ref:gkz = …" ist anscheinend in die Software noch nicht integriert. Es erscheint zwar in der Liste der Eigenschaften, aber nicht in der Editorkarte. Und beim Eintippen wird es nicht vervollständigt. Darum habe ich meistens beide Versionen eingegeben.

Zum Vergleich ein anderes Beispiel redundanter Eingabe: Die Lübecker ADFC-Gruppe, die ihren Fahrradstadtplan mit OSM erstellt hat, taggt manche Verkehrsanlagen redundant, nämlich eine Version mehr für die Router-Anwendung und eine Version für realitätsnahes Rendering.

Gruß
Ulrich

65863062 almost 7 years ago

Hast du die meisten korrigiert, oder meinen vorletzten Änderungssatz angeschaut?
Ich hatte selber kurz nach dem Zeichnen/Beschriften einige korrigiert und habe jetz nur noch 1 "erf" gefunden.
Gutes Neues …
Ulrich

65747806 almost 7 years ago

Ach noch eines…
Die meisten Seen in Mitteleuropa haben einen Ablauf und einen oder mehrere Zuflüsse. Von den Zuflüssen ist nicht selten einer bedeutend stärker als die übrigen und ist daher hydrologisch als Oberlauf des abführenden Gewässers zu betrachten und hydrografisch als solcher katalogisiert. Daher unterscheiden gerade die deutsche Systematik der GKZ nicht zwischen Fließ- und Stillgewässern.

65747806 almost 7 years ago

Die Mapper, die die Rollen main_stream, side_stream und tributary ersonnen haben, hatten anscheinend die Zielvorstellung, ein Flusssystem mit Relationen zu erfassen. Das finde ich funktioneller als das Ansinnen, das Gewässernetz eines Landes oder zu einer relation zu vereinigen. Zudem gibt es weniger Qualitätsdefizite, wenn jemand im Rahmen seiner Kartierung einen Nebenfluss nach dem anderen in die Relation eines Flusssystems einbindet, als wenn jemand irgendwelche Tracks zu einer Relation verbindet, deren Korrektheit er nicht überprüft hat.

65747806 almost 7 years ago

So wie aus den OSM daten spezielle Fajrradkarten und ÖPNV-Karten gerendert werden, könnten eines Tages auch hydrologische bzw. hydrograische Karten gerendert werden. Gerade in MV mit seiner großen Anzahl von Gewässern ohne Wortnamen (für manch ein den Topografischen Karten namenlose gibt es allerdings Wortnahmen der Boden-und-Wasser-Verbände) könnte der Eintrag von GKZ in vielgenitzte karten die Orientierung verbessern.

Bei Flussläufen mit traditionell einheitlichen Namen und Flusssystemen mit wenig Seen macht die Notierung von Gewässerabschnittsnummern tatsächlich kaum Sinn. Bei Flüssen, die durch mehrere Seen fließen oder in ihrem Verlauf verschiedene traditionelle Namen tragen, finde ich den Eintrag von Flussabschnittsnummern hingegen durchaus sinnvoll.

Gruß
Ulrich