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71057650 over 6 years ago

Man muss leider im ID-Editor immer noch Arbeitsnamen verwenden, um namenlose Relationen voneinander unterscheiden zu können. Aber die Fehler-Detektion dieser Software ist in den letzten Mpnten immer besser geworden. Die Mühe, 'zig Element auf Fehler durchzugehen hatte ich. Und jetzt funktioniert die Darstellung.

P.S. Hätten die vorherigen Mapper den Reiersdorfer See schon dargestellt, hätte ich weder das NSG noch die Waldrelation (abgesehen vom Ergänzen und Charakterisieren von Lichtungen) angepackt.

71068659 over 6 years ago

Ich habe viele Stunden damit zugebracht, Bugs zu beseitigen, sodass jetzt alle Waldlichtungen mit "Ringenwalder Forst": "inner" getaggt sind. Leider wurden der Nachbarrelation (von mir zuletzt provisorisch als "Ringforst" bezeichnet) zugeordnete Lichtungen mir vom Editor nicht vollständig angezeigt. Nachdem keine in der Liste mehr standen (und ich die Relation daraufhin gelöscht habe), tauchten in der Karte immer noch welche auf. Übrigens gab es etliche Stellen, wo Kanten aneinander grenzender Flächen demselben Wald als "inner" zugeordnet waren.

71057650 over 6 years ago

Nachdem ich das problem mit den beiden vorbestehenden forest-MPG erkannt habe, habe ich möglichst viele Elemente von Ringenwalder Forest (Notfallname) auf Ringenwalder Forst um-zugeordnet

71057650 over 6 years ago

Bitte diesen Änderungssatz rückgängig machen! Irgendwie gab es hier zweierlei forest-MPG.

70486099 over 6 years ago

Der oberirdische Verlauf ist zu erkennen und der Düker ist die gerade Verbindung vom oberirdischen Verlauf zum See.

70103860 over 6 years ago

Den verlauf dre Wasserwege habe ich nicht nur aus Fotos und Landschaftsreleif erschlossen, sondern westlich von Böckenberg bei dem sie unterhaltenden Landwirtschaftsbetrieb erfragt, östlich beim beim Wasser- und Bodenverband. Bei mündlichen Beschreibungen gelingt die Ausführung nicht immer im ersten Anlauf. Die Abflusswege gehören zum Verständnis der Landschaft. Viele waren bis Mitte des 20. Jh. mit sehr ähnlichem Verlauf oberirdisch. Mit dem Sammelsurium unverständlicher Grabenstummel war OSM Schrott.

70103860 over 6 years ago

Gerendert kommt das unzureichend zur Geltung: Das Rendering unterscheidet nicht zwischen marsh (nach Beschreibung im Wiki eine zeitweise überflutete Fläche) und wet_meadow. "swamp" wird grafisch unterschieden, aber im Wiki anders. beschrieben. Ich halte die Verwendung des name-Tag für Beschreibungen für legitim, wenn man sie so formuliert, dass niemand die Beschreibung für einen Eigennamen hält.

69601284 over 6 years ago

Es gibt dreierlei Einträge, die du als Behelfsnamen deuten magst:
WBV-Nummer als Name: Das Land Brandenburg verwendet siehe Forums-Diskussion ganz offiziell bier und da etablierte WBV-Codes als Wortnamen.
In MV habe ich, durch die Brandenburgische Praxis ermutigt, an ein paar Stellen WBV-Nummern eingetragen, wo der WBV mir gesagt hat, sie haben dort keinen Wortnamen und benutzen für alle Zwecke diese Nummer. Die Gewässer sind damit immerhin identifizierbar. Und manche WBVs haben eigene Kartenportale, in denen, meist in je einer Karte pro Mitgliedsgemeinde, ihre Gewässer eingezeichnet sind. Da können die Leser dann OSM und WBV-Portal vergleichen.
Und "Quellbach des Flusses XY" bedeutet, dass ein Gewässer diesem Fluss zugerechnet wird, traditionell aber anders heißt oder kein traditioneller Wortname im größeren Umlauf ist (Im Dorf gibt es anscheinend manchmal weitere Namen, die aber nur von einer Handvoll Leute benutzt werden). damit haben die Leser die Information über das Gewässernetz, es kann sich aber niemand beschweren, dass OSM dieses Gewässer anders nennt als seine Oma es tut.
Manchmal gites auch beschreibende Namen aus Wasserkörpersteckbriefen, immer hin besser als gar kein Name.
Bei ein paar Gewässern wurde mir vom jeweiligen WBV gesagt, dass der mir sehr künstlich vorkommende Name von ihnen tatsächlich so gebraucht wird. Umweltpolitisch motivierte WBV-Ingenieure lesen eben auch mal Wasserkörpersteckbriefe.

Beste Grüße
Ulrich

69478187 over 6 years ago

Am Folgetag habe ich gesehen, dass etwas nicht stimmt, und einen Fehler behoben. In den meisten Maßstäben von DE und einigen des Mapnik wurde seither korrekt gerendert.
Mögicherweise war die bleibende Darstellungslücke beim Mapnik in Problem mit der Plasibilitätskontrolle. Darum habe ich dsa bisher unabhängige Heidestück im Süden jetzt in die Relation einbezogen.

ID hat übrigens seit Kurzem einige Fehler-Detektoren, oft Hilfreich, manchmal lästig, weil man aufgefordert wird jahrealte Fehler von Vor-Mappern zu beheben.

69304289 over 6 years ago

Fast alle Informationen stehen heute auch in – zumeist mehreren – Datenbanken, aber fast alle Informationen, die unter anderem in Datenbanken gespeichert sind, gibt es auch außerhalb. IT-affine aber geografisch schlecht informierte Leute meinen leicht, eine geografische Information, die in irgendeiner Datenbank steht, sei exlusiv nur Datenbankinhalt. Bei Frererik und dir ist das zu einer Wissensphobie ausgeufert. Immerhin ist Frederik in der Diskussion hier bisher etwas zurückhaltender als du und damit vielleicht auch Sachargumenten etwas zugänglicher.
Und die Aussagen aus der LGB bedeuten für ihn, dass er keine Klage von denen befürchten muss, wenn er bei der kommerziellen Ausschlachtung von OSM keinen Namen herausfiltert, weil er auch in der DTK steht.

69304289 over 6 years ago

Nochmal zur Erinnerung:
Die Bezeichnung "Graben 716" hat LGB vom Wasser-und Bodenverband übernommen (von dem er leicht hzu erfragen ist, also schon daher keine exklusiver Datenbank-Inhalt) und der hat ihn wahrschscheinlich von einem Meiiorisationskombinat übernommen.

Und jetzt steht "Graben 716" als topografischer Gewässername auf einer Stufe mit "Müggelsee", "Wietkiekenberg" oder "Muskauer Faltenbogen".

69304289 over 6 years ago

Lege bitte offen, wo und unter welchem Titel du deinen Antrag bei der LWG/DWG gestellt hast, damit man die LWG/DWG auf die Position der LGB hinweisen kann. Hast du etwa die Hoffnung, dass OSM bürokratischer denkt als die heutzutage liberalen Behörden? :)

69304289 over 6 years ago

Die DTK wird von der LGB erstellt, nicht von der LWG/DWG. Also entscheidet die LGB darüber, welche Inhalte der DTK in welcher weise verwendet wreden dürfen.

69304289 over 6 years ago

Nach Auskunft des für Urheberrechts- und Lizentfragen zuständigen LGB Mitarbeiters Detlef Kirchhoff darf man in eine selbst gezeichnete Karte beliebig Namen eintragen, die man aus der DTK abgelesen hat. Die Karte sei nichtsdestoweniger ein eigenes Werk.

Darüberhinaus werde der Datenbestand von LGB absehbar noch "diesen Sommer" Opendata. Das Gesetz ist formuliert und soll noch vor der Landtagswahl vom Landtag verabschiedet werden.

69304289 over 6 years ago

Aus der Antwort von LGB auf eine Fehlermeldung geht hervor, dass die DTK10 aus einer Datenbank abgeleitet, aber selber nicht die Datenbak ist:
"Ich habe Ihre Änderungshinweise an Hand der Gewässerdaten des Landesumweltamtes und des Digitalen Basis-Landschaftsmodells, die beide inhaltliche Grundlage für die Ableitung der Gewässerangaben in den topographischen Karten sind, überprüft.
Dabei habe ich festgestellt, dass Ihre Anmerkungen zu den Fließrichtungspfeilen berechtigt sind und in insgesamt vier topographischen Karten jeweils ein Fließrichtungspfeil "umgedreht" werden muss."
Aus den AGB des LGB geht ferner hervor, dass für die Verwendung von Informationen der LGB die AGB der LGB gelten und nicht die AGB der Anwender.
Damit geht aus OSM-Internen Regeln nicht hervor, ob OSM Nutzungsrechte hat oder nicht.

69304289 over 6 years ago

De Handvoll kommerzieller Auswerter, denen OSM sich gebeugt hat, können diese Informationen verwerten, ohne dafür zu bezahlen.

69304289 over 6 years ago

Für die brandenburgische Fließgewässerliste werden laut Readme "zurzeit keine Gebühren erhoben".

69304289 over 6 years ago

Man darf von der DTK10 weder die ganze Karte noch einzelne Ebenen ohne Lizenz veröffentichen, auch keine Bearbeitungen. Veröffentilichen darf man nur Links auf Kartenausschnitte. Screenshots für den Hausgebrauch entziehen sich jeder Kontrolle. Ebenen trennen kann man nicht nur mit GIS-Programmen, sondern mit Farbbearbeitung durch gewöhnliche Grafikprogramme. Veröffentlichen darf man die so erstellten Grafiken natürlich nicht.
Habe ich auch nicht: Alle meine OSM Einträge sind freihändig auf im Editor verfügbarem Hintergrund gezeichnet.

Noch ein Exkurs zum Thema Namen: Im Vergleich zu MV und im Vergleich zu historischen Messtischblättern enthält die DTK in Brandenburg auffällig wenig Seespiegelhöhen. Durch unsere jüngste Diskussion ist mir der Grund klargeworden: Die Kartengragfik steht unter Urheberrecht. Die Namen sind amtliche Festlegungen. Die Verwendung und damit auch Erwähnung amtlich festgelegter Namen lässt sich nicht an Lizenzbedingungen knüpfen, denn das Land Brandenburg ist ein demokratisches Gemeinwesen, keine Abzockmaschine wie die FIFA. Die Seespiegelhöhen sind das Ergebnis wissenschaftlicher Untersuchungen. Wer mit deren Veröffentlichung Geld machen will, soll auch für die Forschungsleistung bezahlen.

69304289 over 6 years ago

Zu Hause habe ich BB-Viewer-Screenshots gemacht und übereinander gelegt um den Gewässerlauf zu verstehen. Aber meine von diesem verständnis geleiteten OSM-Einträge sind eben nicht abgepaust, sie sind freihändig auf Bing Imagery gezeichnet. Alle meine OSM-Einträge habe ich freihändig auf Bing Imagery gezeichnet.

69304289 over 6 years ago

In der Weise habe ich auch den Graben 716 nach Bing Imagery gezeichnet: Über die Schwächen der amtlichen Gewässerkartierung aufgeklärt, habe ich mir die Höhenlinien der DTK10 ins DOP des BB-Viewers kopiert. So konnte ich sehen, unter welchen Bäumen und Baumlücken des Waldes der Bach entlang fließen muss. Die entsprechenden Stellen habe ich im Bing Imagery identifiziert und dort den Gewässerlauf eingezeichnet.