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88369354 over 5 years ago

Solange da Fragmente der gelb/blau/rot-Beschilderung hängen und einziges Indiz für die Betretungsregeln sind, werde ich den Access der Wege nach dem Prinzip der "On the Ground"-Truth taggen. Ich möchte nicht, dass Ortsunkundige an Verbotsschildern vorbei durch das Gelände geroutet werden.

88369354 over 5 years ago

Tja, das ist kompliziert. Es gibt eine gelbe Zone (Betreten auf eigene Gefahr), das ist für mich Access=yes. Außerdem gibt es eine blaue Zone (Betreten verboten) und eine rote Zone (Betreten verboten - explosivstoffverseucht). Die Beschilderung ist nur noch fragmentarisch erhalten, teilweise findet man auch blau oder rot markiert Bäume als Grenze. Ich habe versucht, blau und rot nach bestem Wissen und Gewissen an den Wegen als access=private wiederzugeben. Zumindest in der blauen Zone gibt es intensiven Jagdbetrieb, deswegen "private". Es gibt auch einzelne Wege, die nicht verbotsbeschildert sind und "rege" von Zivilisten genutzt werden, bei denen man also "permissive" unterstellen kann, zum Beispiel von Jänickendorf Richtung Süden (B115) oder der zentrale West-Ostweg vom Windpark zur L70. Richtig eindeutig ist das alles nicht. Wo ich mir unsicher bin, habe ich lieber ein "private" zuviel gemacht als zu wenig.

60327645 over 5 years ago

Mein "unerwünscht" ist zu verstehen als "die Reste der Zonierungsschilder lassen mit gutem Grund vermuten, dass das Betreten dieser Wege verboten ist". Viele Schilder sind inzwischen geklaut/zerstört/umgefallen. Ich habe die Gegend reichlich vor Ort erkundet und access=no/private auch entfernt, wo es mir plausibel erschien. Unüberprüfte Altlasten vom User "Bot" gibt es praktisch nicht mehr. So weit vor Ort nachvollziehbar, habe ich auch schon Linien mit "note=Südliche Grenze rote Zone" u.ä. eingetragen. Nochmal: Was ich verhindern möchte, ist das jemand vom Router über diese Wege drübergeschickt wird und dann unerwartet doch noch vor einem Verbotsschild steht. Oder noch blöder: Aufsichtspersonal in die Hände läuft, das möglicherweise Bußgeldverfahren in Gang setzt.

60327645 over 5 years ago

Die Beschilderung vor Ort ist unübersichtlich, aber im Grundsatz kann man davon ausgehen, dass das Benutzen der jetzt noch mit access=no/private ausgezeichneten Wege tatsächlich unerwünscht ist. Ich habe da letzten und vorletzten Sommer grundlegend aufgeräumt. Wäre blöd, wenn jemand, der sich 100% rechtskonform verhalten will, über diese Wege rübergeroutet wird.

Die Munitionsverseuchung scheint im übrigen nicht so schlimm zu sein, dass da kein intensiver Jagdbetrieb stattfinden kann. Deswegen halte ich "Danger Area" für Overkill. Die Einheimischen latschen sowieso überall rum.

85645661 over 5 years ago

Der Vermerk zum Wegegebot stammt aus Vorversionen, die diversen "no" auch. Vor Ort ist die Beschilderung unübersichtlich, aber im Grundsatz muss man davon ausgehen, dass das Benutzen der nicht als Wanderwege markierten Wege unerwünscht ist. Nur auf der Wildbahn wird es nachweislich toleriert.

64947914 about 6 years ago

Na Deinen Hinweis. Steht im Changeset-Titel drin.
Bitte mach nicht wegen jeder Pups-Änderung solch ein Fass auf. Meine Edits sind nicht heilig. Wenn sich on the ground was ändert, dann ändere einfach. Mache ich auch so.

64947914 about 6 years ago

Interessant. Ich bin ihn damals selbst mit dem Fahrrad gefahren.

60326986 almost 7 years ago

Ok.

52992987 about 8 years ago

There used to be a path/footway over the bridge (about 50cm wide, not official), but now large parts of the handrail are stolen and the risk to drop 20 meters to the ground is real. There is already one recently erected cross under the bridge. I dont wan't to encourage anybody to use this bridge for crossing the river. Look here: https://www.panoramio.com/photo/33464149

50505626 over 8 years ago

Darauf zu setzen, dass "letzte Editor" vor Ort war, führt im vorliegenden Fall leider in die Irre. Im Dreieck Lynow-Ließen-L70 waren viele "Wege" mehrfach von anderen Nutzern editiert worden, ohne dass sie am Boden vorzufinden waren. Dieselben Mapper waren auch weiter östlich als letzte Editoren aktiv.

50505626 over 8 years ago

Es ist aber auch blöde, wenn man eine Route im Vertrauen auf OSM plant, der gedachte Weg seit mindestens 15 Jahren zugewachsen ist und der letzte Bus des Tages nicht wartet. Dieses Vergnügen hat mir Bot mal genau in dieser Gegend bereitet. :-(
Und wie gesagt, bei einem Teil der "Wege" muss man nach der Dicke der Bäume ausgehen, dass sie in relevanter Vergangenheit nicht existiert haben.

50505626 over 8 years ago

PS: auch die anderen Mapper, die diese Wege editiert haben, waren scheinbar nie vor Ort.

50505626 over 8 years ago

Es handelt sich um Wege, die ein bekannter Problemuser (bot47515, inzwischen gesperrt) ohne Ortsbegehung von uralten Karten (vermutlich Kaiserzeit) abgemalt hat. Ich habe in dem Gebiet schon Begehungen" gemacht und dabei feststellen müssen, dass reichlich die Hälfte dieser Wege entweder nicht mehr begehbar ist oder möglicherweise sogar nie nach ca. 1945 existiert hat. Eigentlich wäre ein Revert angesagt, aber da es zu lange her ist - und ein Teil der Wege überlebt hat - habe ich zum weniger rabiaten Mittel gegriffen und nur die nicht plausibilierbaren Wege entfernt.

38536610 almost 9 years ago

I have no idea, what the real legal status of this track is. There ist definitely the intention to grant public access to nature reservation "Sniezcowy jar" (I visited it myself in April 2016), as several information boards prove. I would leave the note as it is, as long as this conflict is not resolved.