Ich habe keine Ahnung, wie "ändern" funktioniert.

Der Name ist wahrscheinlich falsch; richtig wäre "Truper Kapelle".

Das geht aber nach "Bremer Standards" durchaus als "sonstiger Radweg" (wie er sich z. B. auch ohne Beschilderung auf dem Gehweg an der Lilienthaler Heerstraße vor der Polizeiwache befindet) durch: der Bereich unter der Herberge an der Edisonstraße ist mit Sicherheit kein Fußweg, da als Parkplatz/Garage auch mit PKW befahrbar, dito der Parkplatz vor der Polizeiwache. Diskutabel kann also nur der Abschnitt vor dem Gebäude (Eingangsfront) zwischen Polizeiparkplatz und dem Gebäude an der Edisonstraße sein. Ich habe mein Fahrrad dort nie geschoben und auch nie gesehen, daß ein anderer Radfahrer das je getan hätte; sollten dortige Polizisten je auf die Schnapsidee kommen, mir deswegen ein Mandat verabreichen zu wollen (was sie in allen Fällen auch nie getan haben), würde ich dagegen garantiert vor Gericht ziehen. Also "higway=path", schon deswegen, damit die Verbindung für die Radler und die Kavallerie auch geroutet wird. So ein Eintrag ist nicht rechtssetzend; d. h. vor Ort kann ein Nutzer dann immer noch entscheiden, ob er "hoch zu (Draht-)Roß" passieren oder den (nicht-vorhandenen) Gessler-Hut grüßen und absteigen will. De facto interessiert die potentielle Rechtslage dort ohnehin "keine Sau", und falls dort "die wilde Jagd" ohne Rücksicht auf Verluste durch Menschentrauben hindurchprescht, ist der Missetäter ohnehin wegen § 1 I StVO und gefährlicher Fahrweise "dran", und zwar zu Recht, unabhängig von der verkehrsrechtliche Widmung. (Vielleicht läßt sich Herr Kohl, Eigentümer beider Gebäude und dort wohnhaft, überreden, ein Schild "Radfahren erlaubt" aufzustellen und so Klarheit zu schaffen. Eine hoheitliche Eingriffs- und Weisungsbefugnis sehe ich bei einem Privatweg sowieso nicht - in seinem eigenen - oder auch fremden - Gemüsegarten darf ein jeder nach Lust und Laune sonnenbaden, lustwandeln oder auch radfahren oder reiten, wie es ihm beliebt.)

Es gibt keine Verbotsschilder, und dort wird auch mit Fahrrädern gefahren - vor der Polizeiwache gibt es auch Fahrradständer (wobei mir die Idee, dort zu reiten, seltsam vorkommt - die Durchgänge und Durchfahrten sind dafür auch nicht unbedingt hoch genug, da müßte der Reiter wohl eventuell mindestens den Kopf einziehen - aber warum nicht...). Also nicht "nur Fußweg".