Sehr inkonsequentes Mapping der Gehsteige in der gesamten Altstadt: z.T. gar nicht, z.T. als gesonderter Fußweg einseitig/beidseitig, z.T. als Straßenbestandteil (sidewalk) oder auch beides parallel. Als gesonderter Fußweg fehlen generell die Hinweise auf der Straße (use_sidepath) und in großem Umfang die Verbindungen an Kreuzungen/Einmündungen zum Wechseln der Straßenseite. Das Mappen als Straßenbestandteil (sidewalk) würde hier unkompliziert und fehlerfrei Abhilfe schaffen.

Sorry, habe mir im Vorbeifahren die falsche Stelle gemerkt. Der Übergang in Grießenbach existiert nicht.

Richtig, aber ohne Änderung beträgt die Abweichung nur wenige Meter und nicht mehrere Kilometer. Und wie es aussieht, soll sich die Gesamtsituation schon schneller zum Guten wenden: https://viz.berlin.de/2021/12/elsenbruecke/. Damit erübrigt sich eh jede Diskussion.

Dies ist nicht ganz so. Für den Autofahrer ist es erstmal egal , über welche Brückenhälfte er geführt wird oder ob er eine mehrere Kilometer entfernte Brücke nehmen muß. Nach deinen Änderungen wird z.B. in OsmAnd von Mitte Januar bis Mitte Februar eine Vollsperrung angezeigt. Dann kann man nach den neuesten Planungen aber schon die Behelsbrücke nehmen. Diese wird dann wahrscheinlich aber erst im Februar angezeigt werden. Bei anderen Navisystemen kann die Verzögerung noch größer sein.

Hallo, welchen Sinn macht deine Änderung, außer den Stand der vielleicht nächsten drei Wochen zu dokumentieren. Dann wird voraussichtlich die südliche Behelfsbrücke in Betrieb gehen. Die Vollsperrung der Brücke wird aber erst danach und noch weitere ein oder mehr Monate in den meisten Navisystemen berücksichtigt. Besser ist, den alten Zustand zu belassen, dann ist die genaue Verkehrsführung nicht berücksichtigt, aber auch keine Vollsperrung. Siehe hierzu auch https://blog.openstreetmap.de/blog/2014/10/ein-paar-worte-zum-baustellenmapping/.

Danke für deine Mithilfe. Habe die Änderung bis auf den way way/4782475 wieder rückgängig gemacht.

Das könnte es gewesen sein. In dem Fall hat das bicycle=yes die bestehende Einschränkung an dieser Stelle überschrieben und die Navigation mit OsmAnd und anderen Navisystemen funktiniert wieder. Ich werde mal als Test einige der von mir vorgenommenen Änderungen rückgängig machen. Im Erfolgsfall folgen dan die anderen auch noch.

Habe mich ja auch gewundert, da das nirgendwo so dokumentiert ist. Aber nach deiner Änderung hat OsmAnd nicht mehr über die Blockdammbrücke navigiert. In iD kann man ja auch die Navigation mit OSRM und GraphHopper simulieren. Das gleiche, eigendlich unlogische Ergebnis. Jetzt funktionieren alle drei Navisysteme wieder wie gewünscht. Sollte also besser so bleiben. Zumindest bei OsmAnd könnte ich einen Call aufmachen.

ich habe bei cycleway:both=no bicycle=yes wieder eingetragen (wird sonst wie bicycle=no interpretiert)

Ist leider nicht so ganz eindeutig zu interpretieren. Einerseits ist die Strecke z.T. von Unkraut überwuchert, andererseits stehen die Andreaskreuze noch. Sieht zumindest so aus, dass die Strecke noch nicht entwidmet ist.

Du Hast Zugangsbeschränkungen in Alken entfernt. Stehen die entsprechenden Schilder nicht mehr dort?

Bitte so "kurzzeitige" Baustellen nicht mehr eintragen (s. auch https://blog.openstreetmap.de/blog/2014/10/ein-paar-worte-zum-baustellenmapping/ ). Bis die Baustelle in den Naviapps auftaucht, ist sie schon wieder (fast) beendet und bis die meisten OsmAnd-Benutzer über die Beendigung der Baustelle informiert werden, dauert es jetzt noch etwa einen Monat. Bei anderen Navi-Anwendungen kann es noch länger dauern.

Sorry, das passiert, wenn man "schnell mal" keys kopiert. Ist wieder gerade gerückt.

Danke. Sackgasse muß aber noch nicht ungenutzt bedeuten. Kannst du bitte die dir bekannten, eindeutig ungenutzten Abschnitte mit unused kennzeichnen.

Danke, ich werde diese Stelle mal korrigieren.
Gruß
Berlin53

Bitte etwas mehr Sorgfalt bei der Wahl der Gebäudetypen walten lassen. In der Freiheit 12 z.B. befindet sich kein einziges Ladengeschäft und auch keine Wohnungen.

Hallo Peter,

habe mir leider etwas Zeit lassen müssen. Danke für deine Antwort. Mit den Vorfahrtszeichen hast du natürlich recht. In der Praxis ist mir ich jedoch bisher nur das Stoppschild begegnet. So oder so liegt die Verantwortung aber beim Fahrzeugführer. Deshalb lenken zu viel Angaben evtl. sogar ab, weil sich Fahrzeugführer von den Ansagen und nicht mehr von der tatsächlichen Situation leiten lassen. Alle schon vorgekommen und schon landen Pkw’s in irgendwelchen Flüssen.

Sind die von dir eingetragenen Übergänge in irgendeiner Weise aus Sicht des Kraftfahrers, Radfahrers oder Fußgängers gekennzeichnet. Wenn nicht gehören sie aus den schon genannten Gründen (Siehe auch osm.wiki/DE:Tag:crossing%3Dunmarked ) nicht eingetragen. Für vollkommen falsch halte ich den Eintrag in der Dorfstr. Mallin. Hier soll der sich auf der Hauptstr. befindliche Fahrzeugführer auf die (massenhaft?) die Stoppschilder ignorierenden Radfahrer aufpassen?
Auf dem Luftbild ist zu erkennen, daß z.B. in Mallin an der Bushaltestelle durchaus ein unmarkierter Fußgängerübergang bestehen könnte.

Gruß
Norbert

Sorry, so richtig kann ich es jetzt natürlich auch nicht mehr nachvollziehen. Soweit ich mich erinnere, waren die Radwege durchgängig getrennt vom Fahrweg eingezeichnet, was sie hier aber definitiv nicht sind. Habe da wohl vergessen, die Verbindung zur Straße zu setzten.

Hallo Peter,

Sorry für die späte Antwort.
1. ref=zebra (oder andere) sollte angegeben werden, ist aber für die Auswertung durch OsmAnd unerheblich. highway=crossing reicht für die entsprechende Ansage.
2. Zu crossing=unmarked kann ich im Moment nichts sagen. Werde mal ein Beispiel suchen und in OsmAnd die Ansage simulieren. In osm.wiki/DE:Tag:highway%3Dcrossing stellt das Beispiel aber auch eine andere Situation dar als von dir geschildert. Aus der Sicht des Autofahrers ist der Überweg unmarkiert, aus der Sicht des Fußgängers aber schon, ohne dass sich hieraus irgendeine Vorfahrtsregelung ergibt.
3. Dein Beispiel mit der übersehenen Vorfahrt hat aber nichts mit einem crossing-Tag zu tun. In OSM werden keine Vorfahrtsregeln hinterlegt. Wäre auch fatal, da diese nicht immer aktuell sein könnten. Mein persönliche Erfahrung: Wenn eine Ansage kommt "Achtung Fußgängerüberweg" achte ich darauf. Wenn dann aber keiner da ist, sucht man und ist zusätzlich abgelenkt. Die beabsichtigte Wirkung verkehrt sich damit ins Gegenteil.

Melde mich noch mal bei Dir. Es geht aber erstmal in den Urlaub ins schöne Münsterland.

Norbert

Hallo Peter,
wofür ist denn "highway=crossing" gedacht? Für Fußgängerüberwege und nicht für jeden Kreuzung Fußweg/Fahrstraße. Daß ein Fußweg eine Straße kreuzt, sehe ich auch so! Ich gehe da u.a. von den praktischen Auswirkungen aus. Auf der kurzen Fahrt durch Wulkezin warnte mich mein Navi (Osmand) mindestens 6x "Achtung Fußgängerüberweg". Gerechtfertigt war dies jedoch nur 1x an einer Mittelinsel. Stell dir das mal in einer größeren Stadt vor. Da kannst du ja gleich die Sprachansage abschalten. Und wenn dann tatsächlich ein Fußgängerüberweg kommt, wird er nicht mehr ernst genommen.
Gruß Norbert