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Diary Entries in German

Recent diary entries

Posted by Theodin on 16 April 2013 in German (Deutsch). Last updated on 9 May 2013.

Highways

Das Attribut highway=track beschreibt einen Wirtschafts-, Feld- oder Waldweg (Wikipedia), der hauptsächlich für die Land- oder Forstwirtschaft (o.Ä.) angelegt wurde und für zweispurige Fahrzeuge geeignet ist. Für schmalere Wege ist highway=path zu verwenden.

foot=designated -> Blaues Schild. Nur Fußgänger! foot=yes -> Fußgänger erlaubt.

Wenn man bei einer Stromleitung Mastnummern hinzufügt, dann sollte man auch überprüfen, ob man auch ALLE Maste der Leitung erfasst hat, denn sonst wird die Sache fehlerhaft. Am Besten ist es an beiden Enden einer Leitung die Mastnummern vor Ort zu erfassen, um korrekte Ergebnisse zu erhalten

Leitung bei der Mastnummern hinzugefügt wurden, ohne auf Vollständigkeit zu prüfen: osm.org/browse/way/24737448

When one adds pylon numbers at a powerline, then please check, if ALL pylons of the line are mapped. Otherwise the numeration will be not correct. Best check pylon numbers at both ends of the line, in oder to get correct results

Line at which pylon numbers were added, also some pylons were not mapped osm.org/browse/way/24737448

Posted by Theodin on 12 April 2013 in German (Deutsch). Last updated on 13 April 2013.

Aktuelle Projekte:

  • Weltweites Reparieren von sinnlose Oneway tags wie both ways, -2, Straßennamen etc nach Taginfo
  • Autobahnen in Kolumbien vervollständigen
  • Häusermapping in kleineren Orten in Deutschland (vor allem im Rems Muss Kreis)
  • MapRoulette *Detailmapping (Briefkästen, Telefonzellen POIs) um Stuttgart

Kolumbien:

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Posted by tyr_asd on 11 April 2013 in German (Deutsch).

Schon länger ein Dorn im Auge war mir der Verlauf der Provinzgrenze zwischen Südtirol und dem Trentino am Mendelkamm beim “Bergner Kreuz” (einem Nebengipfel des Gantkofel: Die Grenze verläuft dort eigentlich entlang eines Gebirgsgrads, der auf der einer Seite sehr steil abfällt. Allerdings stimmt die Grenzlinie dort nicht ganz mit dem Kamm überein: eine kleinere Scharte befindet sich die fast 50 Meter weiter nördlich als die Grenze es vermuten lässt (siehe hier).

Das wunderte mich deswegen so sehr, weil die (Gemeinde-)Grenzen hier ansonsten eigentlich überall von sehr guter Qualität sind. Deswegen habe ich mich mal auf die Suche nach der Ursache dieser Unschönheit gemacht. Hier ein kleiner Bericht meiner Odyssee.

1. OSM-Daten

Die Daten in OSM wurden ursprünglich vom Italienischen Statistikinstitut (ISTAT) importiert. Anlässlich der Volkszählungen 2001 und 2011 wurden entsprechende Datensätze veröffentlicht, von der Community konvertiert und dann händisch importiert.

OK, in den ISTAT Daten ist der “Fehler” bereits enthalten.

2. dati.trentino.it

Das Open-Data Portal der Provinz Trento (dati.trentino.it), welches seit ein paar Tagen online ist, bietet genau die selbe Provinzgrenze zum Download als Shapefile an wie ISTAT.

Kann es sein, dass die Grenze wirklich so unnatürlich verläuft?

3. Daten der Provinz Bozen

OK, letzter Versuch: Mal schauen, was die Provinz Bozen zu bieten hat. Bingo:

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Location: Borgo d'Anaunia, Comunità della Val di Non, Autonome Provinz Trient, Trentino-Südtirol, 38013, Italien
Posted by Nakaner on 7 April 2013 in German (Deutsch). Last updated on 10 April 2013.

“Folgende Anschlusszüge können leider nicht warten …”, meistens erzeugt dieser Satz Frust und häufig eine lange Wartezeit auf den nächsten Zug. Doch diese Wartezeit kann man, nachdem man sich ein Fahrgastrechteformular besorgt hat, sinnvoll für OSM nutzen. Bahnhöfe (vor allem Hauptbahnhöfe, nicht die Haltepunkte mitten in der Pampa) sind meistens voller POIs und ein Paradies für Detailmapper. Außerdem kann man fast ohne Vorbereitung (ein Blick mit dem Smartphone auf openstreetmap.org bzw. in OsmAnd) loslegen. Bahnhofsmapping kann man in drei Teile aufteilen:

Teil 1: Verkehrswege

In den meisten Umsteigebahnhöfen sind zwar schon alle Bahnsteige und die dazu gehörigen Gleise erfasst, aber an den Fußwegen, insbesonder im Bahnhofsgebäude findet man bestimmt noch etwas zum Mappen. Hierzu zu nimmt man einfach ein Blatt Papier oder einen Notizblock und skizziert den Grundriss der Bahnhofshalle und die Bahnsteigzugänge. Später kann man dann am Notebook mit JOSM die erfassten Informationen ins Indoor-Mapping-Schema pressen. Wichtige Tags habe ich am Ende dieses Blogpost zusammengestellt.

Teil 2: POIs/Ladengeschäfte

Die Skizzen aus Teil 1 kann man anschließend mit sichtbaren allen POIs füllen. In einem Bahnhof gibt es viele mappbare Dinge: Läden, Telefonzellen, Verkaufs-/Fahrscheinautomaten, Fahrkartenschalter, Sitzbänke. Bei Ladengeschäften kann man auch noch gleich die Öffnungszeiten eintragen. Gebräuchliche Tags habe ich am Ende dieses Blogpost gesammelt.

Zwei Ebenen hat fast jeder Bahnhof. Die Bahnsteighalle und die Bahnsteige bilden meist die eine Ebene, darunter bzw. darüber gibt es oft noch eine Unter- oder Überführung, in welcher sich auch noch mehr oder weniger viele Läden befinden.

Teil 3: Bahnsteigdetailmapping

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Hiermit gebe ich bekannt, dass ich das detail-intensive Mapping für Gosau (Austria) mit Sommer 2013 beende. Möge sich jemand anderer um diesen Ort kümmern. Es gibt mehrere Gründe für diese Entscheidung.

  • Fehlende Unterstützung: Ich bekam eine Datenspende der örtlichen Feuerwehr (Positiion der Hydranten) und ein Paar Tracks über ein Wanderforum geschenkt. Mehr als 90% stammen von mir alleine. Die Bedeutung der Daten hat bis heute niemand im Ort erkannt, der Tourismus schon gar nicht.

  • Ständig der Hinweis, Wanderwege NICHT einzuzeichnen, damit die Wege der örtlichen Bevölkerung vorbehalten bliebe oder damit die Jagd nicht gefährdet werde. [Daher werden geunwillige Menschen mit Traktor und Anhänger auf die Almen gekarrt]

Vielleicht schaffe ich noch die letzten kurzen Wanderwege zu erfassen, es täte einigen Verantwortlichen gut, sich einen Überblick über die Zustände der Wege und deren Markierungen zu machen.

Berg Heil Gosausee alias Martin Ringer

Location: Ramsau, Gosau, Bezirk Gmunden, Oberösterreich, 4824, Österreich
Posted by skaringa on 1 April 2013 in German (Deutsch).

Karte der Flussgebiete Mitteleuropas. Die Karte der Flussgebiete habe ich um die an Deutschland angrenzenden Regionen erweitert, sodass die Karte jetzt die Flussgebiete ganz Mitteleuropas darstellt und kennzeichnet.

Damit sind nun auch die großen Flusssysteme Rhein, Elbe und Oder komplett sichtbar. Die Karte eignet sich sowohl zur visuellen Kontrolle der Qualität der Erfassung von Wasserwegen als auch nur zum Stöbern in der Welt des Wassers. Eine interessante Stelle ist zum Beispiel der Wasserscheidepunkt Nordsee–Ostsee–Schwarzes Meer (= Elbe-Oder-Donau) am Glatzer Schneeberg.

Posted by zut on 29 March 2013 in German (Deutsch).

Seit 4 Monaten ist man mehr oder weniger stillgelegt, da das Wetter entweder kalt oder regnerisch ist. Mit den neuen Luftbildern von Bing kann ich immerhin schon einige hundertHäuser einzeichnen, die ich dann - sofern es je wieder Frühling wird - über Walkingpapers mit Adressen versehen kann. Das hält mich etwas über Wasser. Übermorgen Ostersonntag, vermutlich im Schnee. Das umlaufende Gummi meines Garmin hält wider Erwarten bis jetzt.

Da vor zwei Wochen der OSM-Stand für die Abenteuertage zu organisieren war, musste ich für den Stand bei den Linuxtagen nur noch wenig vorbereiten.

Im Vorlauf hatte sich André Riedel dankenswerterweise um das Pflichtplakat gekümmert. Er stellte auch noch kurzfristig den Chemnitzer Stadtplan vom letzten Jahr zur Verfügung, da der Drucker der Geofabrik offenbar einen größeren Defekt hatte und wir deshalb keinen aktuellen Stadtplan zur Verfügung hatten.

Am Stand gab es wieder viele Anfragen. Zu Stoßzeiten konnten wir leider nicht alle Besucher gleichzeitig bedienen, zwischendrin gab es teilweise etwas Leerlauf. OSM-Karten für Garmin-Geräte habe ich wohl fünf Stück kopiert. 25 Anleitungen für das Installieren von OSM-Karten auf Garmin-Geräten wurden mitgenommen. Natürlich war auch OSM für Smartphones gefragt, hier konnte eine via QR-Code erreichbare minimalistische Wiki-Unterseite weiterhelfen. Einige Besucher fragten nach Möglichkeiten, auf nächsten Reisen nach Kuba und Afrika Daten für OSM zu sammeln. Es wurden auch wieder etliche Daten mit Hilfe von Besuchern korrigiert oder neu eingetragen, Anleitung zum Umgang mit JOSM gegeben oder überhaupt ein grober Überblick, was OSM ist, hat, macht und kann.

Die Linuxtage waren wieder sehr gut organisiert, alle Helfer freundlich und hilfsbereit - was mehr kann man wünschen? Sogar der Extrawunsch nach Nicknames auf unseren Ausstellerausweisen wurde berücksichtigt. Obwohl ich aufmerksam nach weiteren Nickname-Trägern Ausschau hielt, konnte ich keine entdecken. Waren wir wirklich die einzigen?

Dank geht an Fuss-im-Ohr für die Unterstützung in Hardwaresachen, an Tim Alder, Rockus und strohi (der trotz einiger Beschwerden anreiste) für die Unterstützung am Stand und beim Auf- und Abbau sowie an André Riedel und Jens Pönisch für die Hilfe bei der Planung und Vorbereitung.

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Location: Bernsdorf, Chemnitz, Sachsen, 09126, Deutschland

Nachdem ich vor etwa einem Monat von meinen Erfahrungen vom Adressmapping mit dem Auto berichtet habe, bin ich von User Markus59 auf die Android-App Keypad-Mapper 3 hingewiesen worden. Den Hinweis habe ich zum Anlass genommen, mal drei gebräuchlichsten Adressmappingverfahren und Keypad-Mapper 3 einem gemeinsamen Test zu unterziehen. Folgende Techniken werden verglichen:

  1. GPS-basiertes Verfahren
  2. Walking Papers mit Cadastre Style
  3. Keypad-Mapper 3
  4. Audiomapping

Die Aufnahme georeferenzierter Fotos habe nicht in Betracht gezogen, da das andauernde Fotografieren von Häusern als Fußgänger Anwohner vermutlich zum Ansprechen des Mappers verleiten würde, selbst wenn man eine Warnweste mit dem Aufdruck “VERMESSUNG” tragen würde.

Das Testgebiet

Den Test habe ich im Dessauer Stadtteil Törten durchgeführt. Törten ist dörflich geprägt. Der Ortskern ist, für anhaltinische Dörfer typisch, locker mit Einfamilienhäusern und Nebengebäuden bebaut. Im Ortskern habe ich mein Walking Paper getestet. An den Ortskern grenzt ein Wohngebiet mit Doppelhaushälften, alle in Reih und Glied entlang der Straße angeordnet. Dort kamen die drei anderen Verfahren zum Einsatz.

GPS-basiertes Verfahren

Wie geht das?

Mit dem GPS-basierten Verfahren habe ich vor etwa eineinhalb Jahren mit dem Adressmapping begonnen. Beim GPS-basierten Verfahren setze ich mit einem GPS-Gerät (bei mir Garmin Dakota 20) einen Wegpunkt vor mittig auf die Straße vor das Haus und notiere auf einem Formular (PDF, 35 kB) Wegpunktnummer, Hausnummer und die Straßenseite (rechts/links). Wenn die Hausnummern geordnet sind und die Bebauung homogen ist (bei Baugebieten der Fall), genügt es bei einer Hausnummernreihe, wie z.B. 18 16 14 12 10, nur vor der 18 und der 10 einen Wegpunkt zu setzen. Neben den Hausnummern notiere ich auch noch jedes mal, wenn sich der Straßenname ändert (z.B. beim Abbiegen) den Straßennamen und die Fortbewegungsrichtung (z.B. Richtung Norden, abgekürzt “Ri. N”).

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Location: Törten, Dessau, Dessau-Roßlau, Sachsen-Anhalt, Deutschland

Um statt dem doch etwas langweiligen Erfassen von Hausnummern und ähnlichen Wohngebiets-Daten einmal etwas anderes auszuprobieren und Neues zu lernen, habe ich in den letzten Wochen versucht, die noch sehr rudimentären landuse-Angaben rund um Brackenheim zu verbessern, insbesondere die interessanten Auenlandschaften am Forstbach sowie das große Naturschutzgebiet „Zaberauen von Meimsheim und Botenheim“ zu erfassen. Letzteres ist noch nicht ganz abgeschlossen; ich bitte um Geduld, bis ich Zeit finde, all die auf einigen Spaziergängen erfassten Details einzutragen. Eine Frage bedarf aber einer kleinen Erörterung, nämlich: wie läuft und v.a. wo mündet heute (2013) der Herrenwiesenbach?

Der Herrenwiesenbach mündete ursprünglich, wie z.B. noch die Wanderkarte von Württemberg 1:100.000, Blatt 3, von 1931 zeigt, direkt nördlich von Botenheim in die Zaber. Im Zuge der Urbar-Machung der Zaberauen (etwa 1936–1938) wurden nicht nur die zahlreichen einst zwischen Botenheim und Meimsheim entspringenden und fließenden Bäche verdolt, sondern insbesondere auch der Herrenwiesenbach in einem weiten Bogen nach Südosten umgeleitet, floss dann durch einen schnurgeraden Kanal nach Ost-Süd-Ost, unterquerte die Zabergäu-Bahn in einem eigenen Durchlass direkt südlich von der Bahnbrücke über die Zaber und mündete erst dann, d.h. bei der Südost-Ecke von Meimsheim, in die Zaber.

Viele recht neue Karten zeigen immer noch dieses Bild (z.B. die Topographische Karte 1:25.000, Blatt 6920: „Brackenheim“, von 2010), und erst recht viele Online-Kartendienste. Auch wenn man über den „Steckbrief“ des Naturschutzgebietes die zugehörige Karte aufruft, wird ein nur geringfügig abweichender Lauf angezeigt, demzufolge der Herrenwiesenbach zwar nach dem Bogen kurz aus dem schnurgeraden Lauf nach Süden ausbricht, dann aber etwas weiter östlich in das gerade Kanalbett zurückkehrt.

Dagegen wird in der vom Steckbrief aus verlinkten „Würdigung“ des NSG angekündigt:

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Location: Sonnenhof, Meimsheim, Brackenheim, Verwaltungsgemeinschaft Brackenheim, Landkreis Heilbronn, Baden-Württemberg, 74336, Deutschland

Ich habe mir vor ein paar Tagen ein Google Nexus 4 gekauft. Zur Naviation habe ich mich für OSMAND entschieden.

Um ein wenig an der Weiterentwicklung von OSM mitzuhelfen, habe ich angefangen, in meiner Umgebung Gebäude und Hausnummern einzutragen.

Ich habe nun ein Problem:

Ab einer (mir nicht erklärbaren Genzen) werden die eingetragenen Gebäude in der höchsten Zoomstufe auf openstreetmap.org nicht dargestellt.

Vielleicht kann mir jemand helfen?

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Habe das Problem gefunden:

Browser Cache leeren -> Die Gebäude sind auch in der höchsten Zoomstufe sichtbar. Freu:)

Location: Schmachtendorf, Sterkrade, Oberhausen, Nordrhein-Westfalen, 46147, Deutschland