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97182150 over 4 years ago

Sorry, in dem Fall hattest du recht. Im Höhlenkataster heißt die Höhle tatsächlich Parapluieberghöhle (mit der Angabe "östlich des Paraplui(e)berggipfels"). Ich werde mir bei der nächsten Gelegenheit den Originalbericht aus 1949 ansehen aus Interesse, was den Autor (Salzer) zu dieser Schreibweise, die von der des Berges abweicht, veranlasst hat.

108158578 over 4 years ago

Die kommt daher, dass im 18. und 19. Jahrhundert viele Fremdwörter aus dem Französischen in Gebrauch waren, aber nicht jeder der französischen Orthografie mächtig war, bzw. viele Schreibweisen wurden bewusst eingedeutscht, z.B. étiquette -> Etikett, façade -> Fassade, pittoresque -> pittoresk. Wie ich schon in changeset/85431825, kenne ich in NÖ mindestens 2 Parapluieberge mit ie. Aber dieser schrieb sich immer schon ohne das e, siehe Franzisco-Josephinische Landesaufnahme. Auch heute noch steht "Parapluiberg" über dem Eingang der Franz-Ferdinand-Hütte, und auf deren Website wird er ebenfalls so geschrieben. Sogar die Mailadresse des Hüttenwirtes lautet parapluiberg@... Der wird es sicher besser wissen als die Wikipedia. Aber du hast recht, ein alt_name=Parapluieberg kann sicher nicht schaden, weil alle, die Französisch können, geneigt sind, den Namen mit dem e einzugeben. Ich mach gleich den Edit...

105079361 over 4 years ago

Davon, dass du oben warst, ist aber nichts zu merken. Alles, was du in OSM bisher gemacht hast, beschränkt sich aufs Abschreiben von anderen Karten. Jeder Querschnittsgelähmte hätte das genausogut machen können wie du. Solang du nur zusätzliche Informationen einträgst, ist das ok, und wenn du Fantasienamen wie den Berg-und-Graben-Gupf in Frage stellt, ist das auch noch ok, aber wenn du anfängst, Daten zu verpfuschen, die Ortskundige mit gutem Grund so gemappt haben, ist das nicht mehr ok. Ich habe gerade zufällig (auf der Suche nach was anderem) bemerkt, dass du den Parapluiberg inklusive -höhle umbenannt hast, obwohl der Name sowohl auf der Website der Hütte als auch im Höhlenkataster so geschrieben steht. Das ist eine echte Zumutung und ich bereue, dass ich dir die alte Literatur gesendet habe, denn die bietet dir noch mehr Vorwand um ortskundigen Mappern in ihre Arbeit dreinzuspucken.

97182091 over 4 years ago

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97182150 over 4 years ago

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107780793 over 4 years ago

In OSM erfassen wir die realen Zustände und keine Überlegungen. Ich könnte dir jetzt lang was zu der Geschichte der Absperrungen in dem Gebiet erzählen, aber darauf kommt es gar nicht an. Nach einem in Österreich geltenden Rechtsgrundsatz ist alles erlaubt, was nicht explizit verboten ist.

105079361 over 4 years ago

Ein Gipfelkamm ist ein Kamm und kein Plateau. Selbst wenn du das ganze Hochschneebergplateau zum Vergleich hernimmst: Was sind 2,5 x 1 km im Vergleich zum 8 km langen und 4 km breiten Rax- und zum 8 km langen und 2 km breiten Hohe-Wand-Plateau? Dann musst du auch noch berücksichtigen, dass der Schneeberg deutich höher ist. Höher + schmäler = spitzer. Wenn du jemals in die Nähe kommst, wird dir das auffallen.

77883530 over 4 years ago

Ich kann mir nicht vorstellen, dass "Schlattenbach (Nebengerinne)" ein richtiger Name ist – sieht eher nach einer Beschreibung aus. Aber selbst wenn, dann würde ich "Nebengerinne" nicht als "Nebenge" abkürzen. In der Basemap ist der Name abgeschnitten, anscheinend weil das Namensfeld dort auf 22 Zeichen beschränkt ist. In OSM dürfen die Namen 255 Zeichen lang sein.

105079361 over 4 years ago

Das fängt schon damit an, dass man den Schneeberg genau dann bestiegen hat, wenn man auf dem Gipfel war, während man auf der Hohen Wand selten von einer Besteigung redet und kaum jemand motiviert ist, zum aussichtslosen Plackles rüber zu gehen. Der Hochschneeberg ist ein herausragender Kegel, während die Rax und die Hohe Wand weitläufige Plateaus sind.

105079361 over 4 years ago

@Kuhni: Da seh ich halt sehr wohl einen Unterschied zwischen Rax/HW und wahrscheinlich auch Petzen (dort kenne ich mich nicht aus) einerseits und dem Schneeberg andererseits. Mit der Rax ist immer das Massiv gemeint, mit der Hohen Wand im weiteren Sinn auch (im engeren die S- und SO-Wände), und das Raxmassiv hat eine genau definierte Umgrenzung. Der Schneeberg nicht. @Nielkrokodil dein Versuch ist bisher von allen noch der beste, so eine Grenze zu ziehen. Dass die Stadelwand drin ist und der Hochgang draußen, erscheint willkürlich, aber immerhin verläuft eine Hauptbruchlinie dazwischen.

105079361 over 4 years ago

Der Name Klosterwappen kommt daher, dass dort wirklich mal ein Wappen war. Das Wappen existiert aber schon lange nicht mehr, und bevor es existierte, hieß der Berg auch schon Schneeberg (belegt z.B. in der ersten Landesaufnahme, der Vischer- und der Schweickhardt-Karte).
Befragen wir mal auf den Straßen z.B. von Wien oder Wiener Neustadt zufällige Passanten, wie die höchste Erhebung von Niederösterreich heißt. In Wien werden die meisten es gar nicht wissen, aber ich wette mit dir, dass mehr Leute "Schneeberg" sagen werden als "Klosterwappen".

105079361 over 4 years ago

Sorry, der obige Link ist falsch, der Node ist: node/17328659

105079361 over 4 years ago

Den place-Node für Wien (relation/109166#map=11/48.2204/16.3797&layers=N) ist aber auch mit name=Wien getaggt und nicht mit name=Zentrum. Dieses ewige Gerede von wegen der Name des Berges gehöre nicht auf den Gipfel gesetzt geht an der Realität vorbei, denn so ziemlich alle Bergnamen sind auf die Gipfel gesetzt, sowohl in herkömmlichen Landkarten als auch in OSM. Wer damit nicht einverstanden ist, kann gleich mal damit anfangen, den Namen des Mount Everest vom Gipfel zu löschen und dann gleich mit Elbrus und Mont Blanc weitermachen.

105079361 over 4 years ago

Warum man den Schneeberg nicht mit Rax, Hohe Wand usw. vergleichen kann, hab ich schon in meinem Kommentar am 1.6. um 07:30 erklärt. Schon vergessen? Es ist schon bemerkenswert, dass genau diejenigen am kagegorischsten gegen name=Schneeberg sind, die über die geringste Ortskenntnis verfügen und deren Kompetenz sich aufs Abschreiben von anderen Karten beschränkt. Dazu gehört neben dir und PPete2 insbesondere Stefan Tauner, der sich in der Mailingliste als einziger für name=Klosterwappen ausgesprochen hat. Ich hab seine Changesets von den letzten 7 Jahren durchgesehen und keinen einzigen am Schneeberg gefunden. Wenn man sich die Daten ansieht, findet man außer mir noch Namen wie ReinerMeyer, extremecarver... jedenfalls keinen derjenigen, die sich jetzt groß aufblasen.
Was für eine Ironie, dass nur 22 Minuten vor deinem Kommentar ein Ortskundiger auf note/2423802 bestätigte, dass auch dort der aus der amtlichen Karte abgeschriebene Name ein Blödsinn ist. Das hatte mir dort auch keiner von den Sofamappern geglaubt.

107780793 over 4 years ago

Es bringt mich immer in Panik, wenn jemand an etwas herumeditiert, was ich schon genau gemappt hatte, denn meistens handelt es sich um Verschlimmbesserungen. Aber solang du nur Tags hinzufügst wie beim Denkmal, ist es ok. Die ??? in der Denkmalinschrift lauten "Nep.", was sicherlich für "Nepomuk" steht. Das Türl gegenüber ist nach meiner Erinnerung nicht verboten (access=no), sondern nur versperrt (locked=yes).

105079361 over 4 years ago

@Kuhni: Der richtige Name lautet Schneeberg, aber ich kann auch mit "Schneeberg (Klosterwappen)" leben, wenn dann endlich eine Ruhe ist. "Schneeberg" allein kann dann in alt_name, "Klosterwappen" am besten in loc_name (weil es ja lokal zur Unterscheidung von den Nebengipfeln verwendet wird), und ob/wie die weiteren Namen wie "Alpengipfel", "Königstein" und "Der Berg" getaggt werden, dürfte praktisch egal sein, weil danach sowieso kein Mensch mehr suchen wird.

107907948 over 4 years ago

Ach so. Dass der Südteil die Hecke ist, hab ich übersehen. Sonst hätte ich dich nicht angeschrieben. Aber ich würde das trotzdem eher als einfache Fläche mappen.
Es gibt Vor- und Nachteile. Wenn das eine sehr lange Hecke ist, mit sehr vielen Nodes, dann ermöglicht das Multipolygon ein einfacheres Editieren, weil man die Linie dort nicht zweimal zeichnen muss und man beim Einfügen zusätzlicher Nodes diese nicht in eine weitere Linie einhängen muss. Der Nachteil eines MP ist, dass man mehr Objekte im Editor hat und insbesondere die (meist ohnehin schon unübersichtliche) Relationenliste länger wird. Darum können manche Mapper, sogar erfahrene wie ReinerMeyer, Multipolygone nicht leiden und bauen sie auch in Fällen, wo ich sie sinnvoll finde bzw. selber angelegt habe, bei jeder Gelegenheit auf einfache Flächen um.
Es hängt natürlich vom Editor ab. Ich verwende Merkaartor, der das Problem hat, dass man beim Anklicken einer Linie nicht sieht, in welchen Relationen sie enthalten ist. Jedoch ist es sehr leicht, bei übereinanderliegenden Linien eine nach der anderen zu selektieren (Tab-Taste). In iD ist es m.W. umgekehrt.
iD war immer dafür berüchtigt, mit Relationen nicht umgehen zu können, scheint darin aber besser geworden zu sein. Ich bin beeindruckt, dass du es geschafft hast, damit ein MP überhaupt anzulegen.

107907948 over 4 years ago

Das ist im Prinzip ok, aber wieso legst du dafür ein Multipolygon an? Würde eine einfache Fläche nicht reichen?

36678389 over 4 years ago

@PPete2: So weit kann es mit deiner Ortskenntnis nicht her sein, sonst hättest du das ursprünglich flächig gemappte Museum nicht zu einem Node verstümmelt. Ich hab das einzig richtige gemacht, nämlich einen der ursprünglichen Mapper gefragt, und ausgerechnet jetzt, wo die Sache endlich geklärt ist, mischst du dich schon wieder ein und fängst einen Streit an.

36678389 over 4 years ago

Er hat es nicht wirklich korrigiert, sondern nur ohne Ortskenntnis und ohne wen zu fragen drauflos editiert. Aber jetzt mit deinen Infos zeichnet sich ab, dass das Museum wahrscheinlich nur auf Nr. 56 ist.