Die Bezeichnung "Maibacher Schweiz" sollte für den Wiesengrund, in dem sie derzeit liegt, kaum gelten können. Jedoch nördlich des jetzigen Orts, und westlich des von Norden mündenden Bachs, ragen aus dem Waldboden des steilen Berghangs beachtliche Quarzitfelsen. Die könnten Flachländerinnen wohl an ein Gebirge à la (Postkarten-)Schweiz erinnern. Der WRRL-Viewer zeigt diese Felsen deutlich: https://wrrl.hessen.de/mapapps/resources/apps/wrrl/index.html?lang=de&basemap=%2B%3Abm_schummerung%2C-%3Ahintergrund&layers=%2B%3Aebene1_service_grundlagendaten%2Cebene2_service_grundlagen_oberirdische_gewaesser%2Cebene4_mwe%2Cebene4_rwe%2Cebene4_kom_ka_einl%2Cebene4_kom_ka_stamm%2Cebene2_service_grundlagen_schutzgebiete%2Cebene3_nsg%2Cebene2_service_grundlagen_administrativ%2Cebene3_gemarkung%2Cebene3_gemeindegrenze%2Cebene1_gewaesserthemen%2Cebene2_gewaesser%2Cebene3_km%2Cebene3_gewaesser_gewaesser%2Cebene3_flver%2Cebene3_pegel&center=468165.6393680577%2C5581394.929822966%2C25832&lod=15&showCoord=467153.0769262657%2C5582004.001874443%2C25832&hideCoordAfter=10. Daher sollte der Schriftzug den Wald bedecken.

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Pete

Das Fließgewässer ist der "Markbach" – siehe hier: https://wrrl.hessen.de/mapapps/resources/apps/wrrl/index.html?lang=de&basemap=%2B%3Abm_schummerung%2C-%3Ahintergrund&layers=%2B%3Aebene1_service_grundlagendaten%2Cebene2_service_grundlagen_oberirdische_gewaesser%2Cebene4_mwe%2Cebene4_rwe%2Cebene4_kom_ka_einl%2Cebene4_kom_ka_stamm%2Cebene2_service_grundlagen_schutzgebiete%2Cebene3_nsg%2Cebene2_service_grundlagen_administrativ%2Cebene3_gemarkung%2Cebene3_gemeindegrenze%2Cebene1_gewaesserthemen%2Cebene2_gewaesser%2Cebene3_km%2Cebene3_gewaesser_gewaesser%2Cebene3_flver%2Cebene3_pegel&center=467470.9744370608%2C5581764.950354674%2C25832&lod=14&showCoord=467153.0769262657%2C5582004.001874443%2C25832&hideCoordAfter=10. Er entspringt dem "Markborn", siehe auch hier: https://natureg.hessen.de/mapapps/resources/apps/natureg/index.html?lang=de&layers=%2B%3Anatureg_featurstorelayers%2Cebene1_schutzgebiete%2Cebene1_schutzgebiete_nd%2Cebene1_schutzgebiete_nd%2F0%2Cebene1_schutzgebiete_nsg%2Cebene1_schutzgebiete_nsg%2F1%2Cebene1_schutzgebiete_nsg%2F3%2Cebene1_schutzgebiete_ffh%2Cebene1_schutzgebiete_lsg%2Cebene1_verwaltungseinheiten%2C-%3Aebene1_verwaltungseinheiten%2F42%2Cebene1_verwaltungseinheiten%2F43%2Cebene1_verwaltungseinheiten%2F46&center=467298.55017019314%2C5582094.420584009%2C25832&lod=15&showCoord=474751.877576848%2C5577956.328974493%2C25832&hideCoordAfter=10.

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Pete

Diese Ausbauchung der Issel existiert nicht. Der WRRL-Viewer des Landes Hessen zeigt hier ein sehr realistisches Oberflächenrelief: http://wrrl.hessen.de/mapapps/resources/apps/wrrl/index.html?lang=de&basemap=%2B%3Abm_schummerung%2C-%3Ahintergrund&layers=%2B%3Aebene1_service_grundlagendaten%2Cebene2_service_grundlagen_administrativ%2Cebene3_gemarkung%2Cebene3_gemeindegrenze%2Cebene1_gewaesserthemen%2Cebene2_gewaesser%2Cebene3_km%2Cebene3_gewaesser_gewaesser&center=470986.4522494365%2C5584315.413360875%2C25832&lod=15. Die Wirklichkeit, nach mehr als einem dutzend mehrstündiger Besuche ist die, bei Fluss-km 0,6 ein Kanalschacht in den Bachlauf gesetzt wurde, der heute das von oben herab strömende Bachwasser quantitativ aufnimmt. Es ist durch den gebrochenen Kanaldeckel deutlich zu hören, wie Wasser vermutlich Meter tief stürzt und aufprallt. Westlich km 0.6 sind Gräben vorhanden, die vermutlich für den Bau den Bach umleiteten. Unterhalb des Kanalschachts sind alle Gräben und der ursprüngliche Bachlauf trocken. Bei km 0,4 mündet von rechts, Westen ein Bach, den diese Karte noch zeigt: https://www.lagis-hessen.de/img/hkw/s3/1_10.jpg. Seine Quelle liegt bei (50°24'34,83"N, 08°35'14,49"O). Sein Lauf ist unterhalb eines Waldwegs praktisch unsichtbar im Wasser, wenn er oberflächlich versiegt. Unter der Oberfläche strömt sein Wasser jedoch weiter der Issel zu und kommt unterhalb eines aufgelassenen Waldweges wieder zum Vorschein. Bei (50°24'30,69"N, 08°35'32,27"O) sind weitere (Sicker-)Quellen. Deren Abflüsse münden bei vielleicht km 0,375 von rechts und Westen in diesen Arm der Issel. Das ganze Gelände ist der schlammig und durch umgestürzte Bäume nicht leichter zu begehen.

Der WRRL-Viewer zeigt übrigens schön, dass das "Bommeröder Schloss" ein heute aufgelassener Kalksteinbruch ist mit einem erstaunlich ebenen Boden, der heute mit Bäumen aufgeforstet ist.

Zwischen km 0,6 und 0,7 ist dieser Issel-Arm übrigens begradigt und befestigt.

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Pete, 31. Januar 2021