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Diary Entries in German

Recent diary entries

moin mappers,
seit ein paar minuten bin ich selber ein OpenStreetMapper :-)
mein erstes umfangreiches projekt ist das kartografische beleben der region im dreieck bad düben - wörlitz - jessen, weil ich glaube, dass diese region spätestens zum lutherjahr 2017 (500ster jahrestag des thesenanschlages an der schlosskirche zu wittenberg) ein internationaler tourismusmagnet sein wird. und nach knapp 20 jahren, die ich hier wohne, möchte ich ein guter gastgeber sein. wer hier her kommt, soll sich wie zuhause fühlen und mit seinem pda, oder wie der mobile digitale wegbegleiter 2017 auch immer heißen mag, die gegend erkunden können.

ich lade alle ein, mitzuhelfen dieses nicht-kommerzielle projekt zu beleben! fleißiges mappen und weiterführende ideen sind gefragt.

viele grüße
android4all

Location: Seegrehna, Wittenberg, Sachsen-Anhalt, Deutschland
Posted by schu-r on 22 October 2010 in German (Deutsch).

Hab ein iBlue 747A+.
Klein, fein und ziemlich genau.
Für OSM hab ich es auf 1 Sekunden eingestellt.
Natürlich weiß ich, dass GPS nicht ganz genau ist. Das fällt mir auch auf, wenn ich weine Straße mehrfach fahre.
Aber hin und wieder finde ich Straßen (meist vom Planimport) bei denen es eklatante Abweichungen gibt. Also da kann ich locker ein Haus dazwischen stellen.

Woher kommt das?
Soll man es korrigieren. Also ich machs mal.

Posted by cMartin on 18 October 2010 in German (Deutsch).

Ich war dieses Wochenende bei einer Sitzung in der Jugendherberge in Frankfurt am Main. Als ich vor dem Besuch auf die Karte geschaut hatte war ich erfreut, wie detailiert doch die Gegend in Sachsenhausen ist. Den ersten Dämpfer erhielt ich dann von der Originalkarte von Garmin, die die Hausnummer der Jugendherberge nicht kannten (OK, kein OSM-Prob)). Als ich heute zurück war, schaute ich mir dann die Daten direkt mal an um zu schauen, was man evtl. noch nachtragen kann...
Ich hätte das dringend vorher mal tun sollen, denn bis auf schön gemalte Häuser und ein paar Geschäfte oder Briefkästen fehlt so einiges.

Nun musste ich nach Erinnerung und Webrecherche nachtragen, was mir noch einfiel (Logger lag leider auf dem Schreibtisch :-(). Evtl. könnten ja die Mapper vor Ort nicht nur die Grafiken, sondern auch die Daten detailieren ;-).

cMartin

Location: Sachsenhausen Nord, Süd, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland
Posted by and! on 17 October 2010 in German (Deutsch).

Lange ist es her, dass ich in Oberzell mit einem GPSr zum Tracken unterwegs war. Mit einem neuen Gerät und Android Software wird jetzt der Rest der Ortschaft in Angriff genommen. Online editiert und fertig eingetragen habe ich den sonntäglichen Mittagsspaziergang für die Erweiterung der Karte genutzt.

Location: Alte Rainsmühle, Ziegelhütte, Oberzell, Sinntal, Main-Kinzig-Kreis, Hessen, Deutschland

Skobbler, maker of the free iPhone Sat-Nav solution based on the OpenStreetMap (OSM) project, is at it again.

This time the Hamburg, Germany-based company is gunning for Google Maps with the release of ForeverMap, also powered by data from OMS, which although a paid-for app, bests the search giant’s offering in one significant area: it supports offline use since the maps, which cover Europe, are pre-loaded.

In other words you don’t need a data connection to use ForeverMap, meaning that it can be used perfectly well on the iPod touch outside of WiFi, along with iPads and iPhones. That’s something that Google Maps can’t boast.

What Skobbler isn’t quite so keen to talk up, however, is the do-it-yourself nature of the OSM data that powers ForeverMap. The ‘Wikipedia of maps’ project relies on volunteers – users – to plug any missing gaps in the maps themselves, which can be a little hit and miss in very remote areas, apparently, although it’s a growing project that’s improving all the time. Skobbler and others who have recently released commercial apps using OSM data obviously feel it’s mature enough to go-to-market.

As for the app itself, there’s multi-touch support (pinch to zoom), compass integration backed by auto-turning support and auto-follow mode whereby the map centres around the user’s current position. You can search by city, street, points of interest (POI) and name. Information is also provided from Wikipedia.

In addition, map and data updates will be regularly provided by Skobbler for free, says the company, “making ForeverMap, all in all, the last map you will ever need”. You hear that Google?

Source: http://eu.techcrunch.com/2010/10/05/skobbler-launches-forevermap-an-offline-google-maps-competitor-for-ios/

Heute, als ich bisschen in Tokyo herum sah, habe ich viele Straßen und Abschnitte erkannt, die entweder einen Rechtschreibfehler enthielten oder komplett falsch benannt worden waren. Dabei fiel mir auch auf, dass einige offenbar die Japanische Sprache mit der des Chinesichen verwechselten. Jedenfalls hat es sehr viel Mühe gekostet, diese auszubessern. Da ich nicht in Tokyo wohne, aber fast jedes Jahr hinfliege, kenn ich mich dort relativ gut aus. Meine japanisch Kenntnisse sind in soweit außreichend, dass ich erkennen kann, ob Straßennamen in Tokyo richtig geschrieben worden sind.

Nihonbashi beispielsweise habe ich mehrfach ausbessern müssen. Irgend einer hat hier "Nihombashi" geschrieben, obwohl es nicht richtig ist. Dasselbe Spielchen auch mit Shinbashi. Auch hier wurde ein "m" statt "n" geschrieben.

Im Japanischen gibt es eigentlich keine Buchstaben, sondern silben. Ein allein stehendes "m" gibt es nicht, es gibt "ma", "me", "mi", "mo" und "mu".

Ein auch sehr krasser Fehler war Chūō. Einer hat hier Chyo geschrieben, das ist gleich doppelt gemoppelt. Wenn man auf der Japanischen tastatur Chuuou eintippt, kommen die richtigen Schriftzeichen zum vorschein. Mit umschrift werden aus den "ou" ō und "uu" ū.

Was mir noch auffiel ist, dass die Umschrift fast überall nicht ganz richtig geschrieben steht. Wenn man schon Lateinische Schrift verwendet, dann sollte man sich auch die Mühe machen, sie 1. Fehlerfrei abzuschreiben und 2. entweder die "uu" oder "ou" ausschreiben oder jeweils auf dem "u" oder "o" ein Akzent drüber. Weil ohne können sie Missverstanden werden.

Beispielsweise Ningyōchō. Was wäre, wenn man Ningyocho schreiben würde? Ich würde das "g" als Tippfehler sehen und diesen dann entfernen, was wiederum nicht mehr der Kanji-schreibweise passen würde. Und das wegen fehlenden Akzenten.

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