Heute habe ich die Marke von 6000 changesets überschritten. :)
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Meine Änderungen beziehen sich hauptsächlich auf den zu Herrnhut gehörenden Ort Großhennersdorf und dessen Ortsteile sowie umliegende Wälder, Felder und Wege. Ich bin begeisterter Mountainbiker und tagge nebenbei die Wege mit Android Orux Maps oder mit dem Garmin Edge 200.
Nach langer Zeit und vielen Korrekturen ist nun das 3D Modell des Bremer Doms und des übrigen Ensembles aus Rathaus, Glocke und Kirche Unserer Lieben Frauen auf einem Status den man als fertig betrachten könnte.
Bremer Dom, Rathaus und Glocke in 3D. Gerendert mit dem OSM2World-Viewer. 13.6.2013
Wer sich das ganze im Viewer anschauen möchte, findet diesen auf OSM2World.
wer hat bock mal in der türkei zu mappen?
kleine Randnotiz:
Seit kurzem habe ich doch mehr Beiträge im Forum (140) als insgesamt erstellte Bugs im JOSM-Tracker (111).
Und das, obwohl ich Foren nicht gerade mag… ;)
Dummyeintrag
Die Zeit vergeht schnell. Ich hätte nicht gedacht, dass es schon 6 Jahre sind. Ich hätte auch nicht gedacht, dass ich so lange durchhalte. Bei anderen Open Source/Data Projekten hatte ich schnell die Lust, weil den Anschluss verloren.
Vielleicht liegt es auch daran, dass
- ich beim Mappen so viel und so wenig Zeit aufwenden kann wie ich will,
- keine erneute Einarbeitungszeit entsteht wenn ich mal pausiert habe,
- ich keine Abhängigkeiten zu anderen habe
- und vor allem: andere keine Abhängigkeit von meiner Arbeit habe.
Ich bin immer noch viel unterwegs, die überwiegende Zeit mit dem Fahrrad. Damit kommt man am schnellsten voran ohne all zu viel zu übersehen. Neben meinem Garmin eTrex 30 (der Vorgänger Legend HCx ist nicht mehr zu gebrauchen) habe ich immer eine kleine Kamera dabei.
Zusammen mit
- QLandKarteGT
- DigiKam
- GeoTag
- JOSM
- Linux
habe ich den Workflow ganz gut im Griff und die Short-Cuts in JOSM beschleunigen das Editieren ziemlich. Outdoor-Aktivitäten und Armchair-Mapping halten sich ganz gut die Waage. Wobei das Armchair-Mapping derzeit fast nur aus Fehlerkorrekturen besteht.
Womit ich auch schon bei den OSM-Tools bin:
Nachdem ich jetzt also Landshut.osm in Polygonform von genau der Stadtgrenze erzeugen kann, juckt es mich natürlich mein altes Radl-Stadtplan Projekt damit zu füttern.
Aber es führt mich zurück zu dem Punkt, weshalb das Projekt vor einiger Zeit eingeschlafen ist. Fehlende Ideen für brauchbares Kartendesign.
Ich habe einen schönen, Katasterähnlichen Kartenstil gefunden, der mich daran erinnert hat, das Design eigentlich nur immer die Frage nach dem Wesentlichen ist. Unter dem Gesichtspunkt sollte so ein Radlstadtplan vielleicht wirklich nicht zu bunt und genau sein, was die üblichen Kartendetails anbelangt. Nur die Radwege und Routen in Farbe, sollte eigentlich eine gute Usability bringen. Wobei ich noch nicht genau weiß, welche Farben….
Maperitive hat in der Zwischenzeit übrigens einiges an Updates erfahren, die ich ihm gleich mal geladen habe, sonst hätte er Landshut.osm gar nicht mehr gefressen, so viele Daten hat die Community da mittlerweile gesammelt.
./osmconvert niederbayern-latest.osm -B=Landshut-polygon.62484.poly -o=Landshut130531.osm
ein Traum! Ganz Landshut als .osm Datei in einem Stück, wenn man die Installationsarbeit mal beiseite lässt geht das ganze eigentlich ratz fatz. Könnte man wohl auch noch Skripten, wenn ich das öfter benötige werde ich das wohl auch noch machen…
Ich muss noch nach dem Paramter suchen, der Straßen und anderes was aus dem Polygon “hinausläuft” trotzdem mit ins Ziel.osm schreibt. Sowas gibt’s bestimmt…
ein wirklich cooles Skript, erzeugt in einem Rutsch eine Übersicht der Grenzpolygone als HTML File oder alle Polygone im File in einem Satz. Really nice. Ich weiß gar nicht mehr was ich alles wie installiert habe, um GD doch noch mit Perl zum laufen zu kriegen, aber nun macht mein Macbook schonmal was es soll…. eris und der Imac stehen noch aus, zu blöd das ich mir die einzelnen Schritte nicht akribischer notiert habe.
Jetzt werde ich erstmal die Grundidee auf dem Macbook weiter verfolgen und osmconvert hier auch noch installieren, weil ich sehen will ob es mit dem Landshut Polygon nun genau das für JOSM aus dem Niederbayern.osm rausschneidet….
GD Library installieren….
Geht immer noch nicht, aber zumindest läuft mein CPAN auf dem Macbook wieder. Einfach das Festplattenprogramm die Rechte reparieren lassen, schon ging es wieder.
http://www.sharedproteomics.com/forum/showthread.php?325-Installing-GD-on-Mac-OSX-10.6
versuche mich gerade an diesem Link, mal sehen ob das mit Mountain Lion noch funktioniert…
hallo, kann man gpx routen auf osm raufladen und dann als navi für mtb verwenden
Sicherlich sind Stolpersteine nicht das interessanteste an der OpenStreetMap, doch sie taugen zumindest als Beispiel dafür, dass Kultur und Geschichte in einer digitalen Karte sinnvoll erfasst werden können. In Herford gibt es abgesehen von Hausnummern nicht mehr sehr viel zu erfassen, doch bisher gab es keinen Stolperstein. Ich hatte bisher auch keinen einzigen dort bewusst bemerkt. Einer meiner ersten bewussten Kontakte mit dem Projekt war in Hamburg, wo alle Stolpersteine erfasst sind. In Herford war ich dann rein zufällig über zwei Steine in der Innenstadt “gestolpert”.
Der Holocaust in der eigenen Heimatstadt ist ein ernstes und interessantes Thema - für einen Mapper aber vor allem etwas, das man kartographieren kann. Also begann ich nach ein paar Wochen mit den Vorbereitungen der Erfassung.
Da ich lediglich die Anzahl der Stolpersteine in Herford wusste, nämlich 123, schrieb ich zu aller erst einen Verantwortlichen der Stadt Herford an, um zu erfahren ob es Dokumentiertes Material zu den Stolpersteinen gibt. Gleich am nächsten Arbeitstag um halb neun hatte ich die Antwort und nach ein paar Mails auch die Erlaubnis alles auch woanders noch einmal zu veröffentlichen.
Das Dokumentierte Material bestand aus einer Liste der Stolpersteine, in welcher unter anderem jeder Stolperstein mit einem Foto festgehalten ist, einer Stadtkarte auf der grob die Orte mit den Stolpersteinen eingetragen sind und dem gesamten Projekt “Jeder Name eine Geschichte”.
Nach der Erstellung einer Wiki-Seite beliefen sich meine Vorbereitungen also zunächst darauf, eine GPX-Datei zu erstellen, in der alle Orte, an denen es Stolpersteine geben sollte, als Waypoints markiert sind. Die Namen dieser Waypoint bestanden dann aus Straßenname und Hausnummer der Stolpersteine. Dazu nutzte ich den Dienst von wegeundpunkte.de um zunächst das GPX-File mit den Waypoints zu erstellen. Jeden Wegpunkt habe ich dann mit einem Texteditor mit Namen beschriftet.
Der letzte Blogeintrag ist sehr lange her, ca. 4 Jahre ist er her… In den letzten Jahren hab ich nur noch ab und zu etwas für OSM gemacht, da meine Heimatstadt von den Straßen bereits komplett gemappt ist. Aber nun bin ich auf die Idee gekommen auch mal die Hausnummern in der Stadt bzw. vor allem auf dem Land zu mappen und zu kontrollieren. Auf dem Land sind bereits einige Hausnummern eingetragen, aber mindestens eine Hausnummer scheint doppelt vorhanden zu sein, weshalb eine Überprüfung ansteht. Aber auch in der Stadt könnte es Sinn machen Hausnummern einzutragen.
…und tut was es soll, aber es braucht .poly Dateien damit es das tut, was ich von ihm will. Dann wäre es aber genau das Tool, das ich gesucht habe. Auf der Suche nach etwas, das mit .poly aus OSM Dateien erzeugt bin ich über die Seite von Gary gestolpert.: der hat ein nettes Perl-Skript geschrieben (also eigentlich eine ganze Menge Perlskripten aber ich brauch im Moment nur das eine) boundaries.pl das wiederum scheint genau das zu machen, was ich im nächsten Schritt brauche: etwas das mir die Polygone als .poly aus dem Niederbayern.osm rauszieht. Leider scheitert das Skript an diversen Dependencies und das Auflösen derselben an meiner verhunzten Perlinstallation. Bin drauf und dran mein System nochmal glatt zu ziehen und das alte Perl gegen eine aktuellere Version zu tauschen. Scheue aber im Moment noch die Verlinkung ins aktuelle MacOS. Merke: alles was so tief im System steckt und nicht direkt von Apple kommt macht unter MacOS irgendwann später ne Menge Arbeit…
Trying out this blog here. English or German … hmmh, at least linking to http://graphhopper.com ;)
Ich habe mir gedacht, es sei eine gute Idee, im Harz für die Mapper der Region ein Treffen zu organisieren. Daher habe ich für den 27. Juli 2013, 15:00 Uhr im Restaurant Zur kleinen Kapelle in Sankt Andreasberg ein Tisch reserviert. Jeder, der an OpenStreetMap und der Region interessiert ist, ist herzlich eingeladen. Ein Voranmeldung ist nicht erforderlich aber eine Info an mich wäre ist für die Planung sehr hilfreich.
meistens mappt man Gebietsbezogen, auch für praktische Anwendungen wäre es manchmal gut, OSM-Daten auf eine Gemeinde herunterzubrechen und nur diese in einer Datei für JOSM oder andere Anwendungen zu haben, um damit arbeiten zu können.
Ich hatte den Gedanken, mittels XSLT einzelne Gemeinden aus größeren OSM Downloads zu extrahieren, um in einem Rutsch an den benötigten OSM-Satz zu kommen (für den Download von der OSM Webseite sind die Datenmengen der Gemeinden, vor allem wenn es sich um Städte handelt mittlerweile meist zu groß).
Nach einem genaueren Blick auf das OSM File für Niederbayern habe ich die Idee aber wegen Ineffizienz wieder verworfen. Besser wäre es wohl, einen eigenen Datenbankserver aufzusetzen und dann das Gebiet mittels SQL rauszuziehen. Aber der Installations- und Administrationsaufwand schreckt mich im Moment noch ab….